Gästebuch
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Erst einmal Gratulation zu dieser editorischen Leistung. Ich muss gestehen, dass ich erst im Dezember vergangenen Jahres von dieser Ausgabe erfahren habe: In der Siemensstädter Buchhandlung wurde ein Schaufenster mit verschiedenen Verbrecher-Titeln dekoriert, u.a. mit einem Band der Mühsam-Tagebücher. Finde ich einfach genial diese privaten Notizen zu publizieren, und mutig vom Verlag, denn eine hohe Auflage wird kaum zu erwarten sein! Drum wünsche ich allen Beteiligten viel Erfolg und eine große Anhänger- bzw. Leserschaft. Übrigens: schmuck gemacht die einzelnen Bände.
Ich wollte mich einfach mal für diese wundervolle und bestimmt sehr zeitintensive Arbeit bedanken
Ich bin erst kürzlich viel zu spät über das Buch 50 deutsche Vorbilder bei Erich Mühsam gelandet. Er wird mich noch lange beschäftigen, das weiß ich schon jetzt... Vielen Dank für die zahllosen Texte. Sie machen hervorragende Arbeit
Zuerst Riesenlob für die wunderbare Seite und die großartige Sache mit der Voll-Suche und den großartigen Links. Vielen Dank. Könnt ihr bitte nochmal Genaueres zu den 7 verschwundenen Heften schreiben. Das wird wohl die nächsten 100 Jahre die große Frage sein: Wer hat die heute ? Wer hat sie damals verschwinden lassen ? Waren sie schon vor oder sind sie erst in Moskau verschwunden? Kann man da nicht eine großangelegte Suche starten ? Und kann man da nicht ein paar Millionen Forschungsgelder aus den Kulturförderungsfonds locker machen ? Gerade die hochspannende Endphase des 1. Weltkriegs und die schöne Zeit um 1910 fehlt So was Ärgerliches und Fieses, so ein Kulturdokument so lange der Allgemeinheit vorzuenthalten. Derjenige, der die 7 Hefte hat mitgehen lassen sollte sich was schämen. Ich bin aber sicher wenn man da intensiv nachforscht, wer im Besitz der Hefte war und dann noch weiter nachhakt, dann kommen sie wieder von einem Dachboden zum Vorschein und werden für die Nachwelt gerettet es gibt ja in der letzten Zeit genug Beispiele dafür.
wirklich eine tolle kapitalfreie und insofern ermutigende arbeit, die ihr der mitwelt auf dieser internetzseite präsentiert. glückwunsch habe übrigens im kulturteil des tagesspiegel denlink gefunden. supersache, liebe grüße aus berlin vom sänger peter siche.
Zum heutigen 80. Jahrestag der Ermordung unseres Altvorderen und großen Freidenkers Erich Mühsam möchten wir Seiner hier still gedenken. Es lebe die Anarchie,alerta antifascista tobi,ines,ceddi donni PS an die Red. gute Arbeit,weiter so
Vielen Dank Grüsse aus Maryland, USA.
Alla hopp, dann möcht ich mich auch in die lange Reihe der Gratulanten einreihen. Als ich Anfang der Siebziger die kleine Broschüre über Zensel's Schicksal gelesen habe und erfahren mußte das ihr die Tagebücher von Erich abgenommen und in den sowjetischen Archiven verschwunden waren, hätte ich nie gedacht das wir die nochmals zu lesen kriegen. Ich freu mich mit allen anderen das meine Annahme falsch war. Mit vielem Dank für Euer Bemühen Bernd Elsner Erich-Mühsam-Zentrum Elmstein
ihr seid einfach spitze
Hi, bin durch zufall an Mühsam gelangt. Hab ein wenig bei Occuppy mit gespielt und eine Anarchistin meinte zu mir : Du kennst doch den Mühsam - nein kannte ich nicht. dann habe ich Gedichte von Ihm im Internet gelesen und für 5€ ein Reclamheftchen mir angeschafft.Da war es schon zu spät, der Mensch Mühsam hatte mich angefixt .Wie bei den Essays Montaigne´s klingt mir seine Stimme im Kopf und die Frage warum hab ich Ihn nie in der Kneipe kennengelernt... Danke für diesen zugang zu einer verschollen Welt - vieles erschließt sich mir jetzt viel besser durch den Menschen Erich .
Liebe Herausgeber, ich habe seinerzeit im Essener Folkwang eine Lesung der Tagebücher mit Chr. Hirte besucht; als in die Jahre gekommener Arb.beweg.spezialist und Münchner bin ich Ihnen überaus dankbar, was Sie alles leisten. Ich hatte seinerzeit die dtv-Auswahlausgabe schon gelesen. Herzlichen Dank und herzliche Grüße Robert Lederer Bochum, früher auch Malochum genannt
das ist wirklich sehr gut
Ich möchte mich bedanken und Ihnen gratulieren: Die Edition ist hervorragend, und es ist eine wirklich tolle Idee, diese Edition ins Internet einzustellen. Und es ist eine ganz wunderbare Sache, immer mal wieder darin zu schmökern .
Aufpassen muss ich: Aufpassen, dass ich beim Lesen der Bücher den Editionsplan nicht überhole.
Vielen Dank, dass die Tagebücher, einschließlich des ergänzten Registers, im Internet erscheinen Aufmerksam wurde ich auf diese Online-Publikation durch den Artikel Fackel im Sturm. Das Leben der Boheme: Herwarth Walden und Erich Mühsam. von Christian Schröder im MERKUR Heft 1, 67. Jahrgang, Januar 2013 . Dank auch hierfür.
Ich lese gerade im dritten Band, der erste Weltkrieg hat gerade begonnen. Ein eindringliches Dokument. Vielen Dank, dass sie das zugänglich gemacht haben.
Eine sehr reichhaltige und dabei auch noch gut gemachte nicht nur gut auf-gemachte Edition Toller Ansatz, sehr gute Umsetzung. Viel Glück und Erfolg beim Weitermachen
Welch freudige Überraschung: Band II schon im Briefkasten Gratuliere den engagierten Verbrechern . Wie wär's wenn wir in den Stammlanden der Jura-Föderation für's Tagebuch einen Lesezirkel kreieren würden ? Reicht die Zahl der Deutschlesenden unter den hiesigen französisch sprechenden Jurassiern jenseits aller Grenzen aus ? 2 - das weiss ich - wären freilich gewiss dabei - nicht nur in St-Ursanne
Hallo,
das war sehr gut, neulich, im Hotel Villa Orange. Ich war sehr froh , dabei gewesen zu sein. Herzlichen Dank dafür
Habt Ihr´s mit bekommen ? Mein Hund DONOVAN 2,5 Jahre alt , ein Irish Soft Coated Wheaten Terrier, sass oder lag still und sehr aufmerksam neben mir, während Ihr erzählt oder gelesen habt. Ich nehme mal an, der Kerl ist auch ein Anarchist. Steht ihm ja auch zu, als Terrier.
Und ausserdem gilt der alte Spruch: Wie der Herr so´s Gescherr
Er hat mit dem Abend die Anwartschaft auf einen Professorentitel erworben - finde ich.
Euch wünsche ich für die weiteren Bemühungen gute Fortschritte und grosse Erfolge.
Ein bißchen schade, dass mein anderer Freund: Durutti in der Bildergalerie unten fehlt
Sehr gut Füllt weiter Lücken..., insbesonders bezüglich des politischen Mißbrauchs von -Möglichkeit Mensch-. Hoffen, wünschen, dass da endlich alle von den Stumpfsinnigen unter Verschluß gehaltenen Archive endlich zugänglich gemacht werden. Dem Verbrecher Verlag , datt da jede Menge Volx kooft, auf datt dett Ding looft und Ihr weiter für das, ...lassen uns in Unruhe... sorgt. Beste Wünsche
Mein Besuch im Literaturhausam 27. Okt. zur Lesung der Tagebücher Erich Mühsams war ein hörens- und sehenswertes Erlebnis. Zum einen, der Vortrag Thoma Loibls einmalig; dem es wunderbar gelang, mit einer angemessenen Gestik und Mimik, das vorgetragene wirkungsvoll zu verstärken. Auch die unaufgeregte Moderation Ihres kongenialen Partners Reinhard Wittmann einfach super. Last but not least, Ihre vertiefenden Anmerkungen, Kommentare und ergänzenden Informationen zeugte von profunden Kenntnissen Mühsams Zeit und Zeitgenossen. Den Verkauf der Tagebücher nach der Vorstellung nahm ich nur zufällig war; ein kleiner Hinweis zum Schluß der Lesung hätte nicht geschadet. Meine Bitte, evtl. eine Hörbuchausgabe herauszubringen möchte ich nochmals aufgreifen. Ich glaube, daß nur ganz wenige selbst in der Lage sind, die Tagebücher so akzentuiert zu lesen, wie es Thomas Loibl virtuos gelang. Alles in allem, ein sehr gelungener Abend mit vielen wichtigen historischen Verknüpfungen im Umfeld von Erich Mühsam. Sie sollten diese Reihe weiterführen; so wie es Johan Simons an den Kammerspielen mit Erfolg von Lion Feuchtwanger tat; diese Themen im Münchner Räterepublik- und Vor-Hitler-Milieu sind höchst aktuell und nicht nur zeitgeschichtlich interessant. By the way, ich laß nicht locker, Hörbücher können auch extrem komprimiert im MP3-Format hergestellt werden. Aber da müßten Sei jemand fragen, der sich damit auskennt ;- Apropos, im 1. Band der Tagebücher wäre ein Personenregister ganz hilfreich; Ihr Hinweis in den Kommentarsequenzen, wer sich hinter welchen Vor Namen verbirgt war sehr hilfreich.
Gratulation zu dieser Edition - das ist ja beinahe schon zu bürgerlich für den Revoluzzer , der - ganz tagesaktuell für uns heute - bereits zu seiner Zeit dichtete:
Ja, Bürger ja, die Erde bebt.
Es wackelt deine Habe.
Was du geliebt, was du erstrebst,
das rasselt jetzt zu Grabe.
Aus Dur wird Moll, aus Haben Soll.
Erst fallen die Devisen,
dann fällst Du selbst zu diesen.
aus:' Bürgers Alpdruck'
Ein Dankeschön auch von mir an die Herausgeber.
Ich habe mir den kürzlich erschienenen Band 1910-1911 geleistet, weil mich die Geschichte und das Schicksal dieses Mannes interessiert. Leider kann ich nicht den vielen positiven Stimmen zu dieser Veröffentlichung beiwohnen. Zumindest das erste Tagebuch beschreibt das Leben eines gefallenen Sohnes, der nicht so recht weiss, was er mit sich anstellen soll. Seine Notizen beschreiben sein eher ausgefallenes Liebesleben - die krampfhafte Suche nach Anerkennung und Liebe - eher trefflicher als die Suche nach einer sinnvollen Betätigung und sich selbst. Das alte Thema Vater-Sohn Konflikt ist wohl noch eine der interessantesten Facetten in diesem Buch. Aber sonst ist das Urteil eher vernichtend. Wohl ein mittelmässiger Autor mit mässigem Erfolg auf der Suche nach sich selbst. Keine oder nur geringe Auseinandersetzung mit seiner Zeit und auch Umgebung z.B. Begegnungen mit Feuchtwanger und Heinrich Mann . Vielleicht sind die anderen noch erscheinenden Tagebücher aufschlussreicher? Es wäre zu hoffen und dem Leser zu wünschen.
Sie wunderbare Verbrecher Sie Sie Attentäter am literarischen Einerlei Sie Frevler an der bürgerlichen Gesinnung Sie Hochverräter, Denunzianten, ja, Sie Rufmörder des selbstgerechten, ordentlichen Bürgertums im ausgehenden Kaiserreich und danach . Meine hochachtungsvolle Anerkennung für Ihre literarisch-anarchistisch-editorische Meisterleistung. Halten Sie durch Mehr solcher Verbrechen Führen Sie die Tat bis zur letzten Konsequenz zu Ende. Erst dann ist der verbrecherische Zenit erreicht
Ich danke den Herausgebern für diese bemerkenswerte editorische Leistung. Die Tagebücher Erich Mühsams sind mir als Herausgeber der Ausgewählten Schriften Gustav Landauers Verlag Edition AV, Lich Hessen , eines engen, langjährigen Freundes von Erich Mühsam, eine hilfreiche und unverzichtbare Quelle bei meiner eigenen editorischen Tätigkeit. Weiter so
Liebe Verbrecher. Chapeau En signe de gratitude et avec impatience on attend les volumes suivants de l'édition imprimée. C'est une joie. Rreschpeckt und grossen Dank. Ungeduldig erwarten wir die nächsten Bände der gedruckten Ausgabe. Es ist eine Freude. Grüsse aus den Stammlanden der Jura-Föderation
respekt für ihre arbeit
Vielen, vielen Dank; hierauf, auf Mühsams Tagebücher, habe ich lange, lange gewartet. Großartige Leistung, das zu stemmen, sowohl Online- als auch Print-Ausgabe. Herzliche Grüße Florian Voß
Eine sehr eindrucksvolle Darstellung in einem interessanten Projekt Danke
gratulation und danke
Smack-dab what I was looknig for-ty!
ein phantastisches projekt, vor allem wegen der vielen links. bitte mehr davon es könnte die germanistik revolutionieren. M.L.
Herzlichen Glückwunsch und Dank Die Lektüre der Varnhagen-Tagebücher wird eine wichtige Anregung zu diesem großen Tagebuchwerk gewesen sein, vgl. Mühsam-Magazin Jg. 1997, Nr. 5, S. 54-61.
Großartig Vielen Dank
Vielen Dank für das Verlegen dieser spannenden Gedanken und Erfahrungen
Danke, danke, danke für das Verlegen von Erich Mühsams Tagebüchern, insbesondere auf diese, in unseren Tagen geradezu revolutionäre, marktverweigernde Art und Weise Ihr Verlag war mir bisher - oh Schande - unbekannt. Er wird zum Licht am Horizont all meiner bedrückenden Erkenntnisse über unsere Gesellschaft. Erich Mühsam, mir bisher nur ansatzweise, aber reizvoll bekannt, kommt zum rechten Zeitpunkt, um Mut zu machen, das derzeitige europäisch standardisierte, gesunde, sichere und kostengünstige Leben - Zitat Robert Pfaller :- wirksam in Frage zu stellen. Insgesamt: Respekt Laura R. Bauer München
oh erich, Du verwandter seele, Deine tagebücher sind erschienen. hoffentlich kannst Du Dich heute noch freuen darüber....danke an den verlag für die arbeit, es lohnnt sich im warsten sinn des wortes..
Danke 1000mal auch an Herrn Bierbichler die Lesung gestern war toll und Mühsam doch eher hot als cool . ansonsten fehlen mir die Worte.
Bin heute auf Erich gestoßen. Einer, der 100 Jahre zu früh dran war. Respekt.
Gratulation and den Verlag, besonders an Chris Hirtes für die Publikation der Mühsam-Tagebücher die Mühe lohnt sich...eine fabelhafte Fundgrube,auch durch die Anmerkungen das Register
Gästebucheinträge nur mit Gehnehmigung? Absolut scheiße sowas
Gratuliere Chris Das war sicher harte Arbeit ueber Jahre. Werde gleich die Nachricht an Prof. Grażyna weiterleiten. Weiter so
gratulation für die herausgabe der mühsam tagebücher. die bücher sind ein stück deutscher geschichte - deutsche geschichte, die auch die ermordung von mühsam. beinhaltet. meine meinung - unbedingt lesen. karl heinz kammertöns dortmund
Der erste Band, den ich sogleich als Printausgabe erworben habe, bestätigt den glänzenden Eindruck von der Bedeutung und vorzüglichen Produktion dieser ungemein wichtigen Edition Chris Hirtes, dem ich schon direkt meine Gratulation übermittelt habe wie auch dem Verlag.Für die Forschung ist die vollständige Verfügbarkeit über diese Materialien nebst Register unentbehrlich und vermittelt auch in Details eine Vielzahl neuer Perspektiven und Einsichten. Freundliche Grüsse Albrecht Götz v. Olenhusen,Freiburg
Das ist sehr gut, wenn nicht wunderbar Dank an die beiden Herausgeber. Rolf F. Lang
Sehr interessantes Grüssen aus Göteborg, Schweden
Zu Stadthagen im Eintrag vom 23. September 1910 heißt es in den Erläuterungen: Nicht ermittelt. Vergleichen Sie bitte den Wikipedia-Artikel über den SPD-Politiker Arthur Stadthagen: http: de.wikipedia.org wiki Arthur_Stadthagen
Ja, ja - der Verbrecher Verlag machts mal wieder möglich Glückwunsch und viel Erfolg
Ein wirklich cooler Mensch und Poet.
Hallo Chris, Gratulation. Grüsse aus Boston, Till
Buch, Text im Internet, Register, Handschrift - alles steht zur Verfügung. Das ist eine großartige Leistung der Herausgeber. Und es ist eine Ehrung Erich Mühsams. Und es ist eine Edition, die Geschichte schreibt.
Nach ein wenig Stöbern in den Tagebüchern im Netz .... bin ich wieder voll von Erinnerungen an die Lektüre von Paul Mühsams Erinnerungen in Buchform, meinen Briefwechsel mit Else Levi-Mühsam und die herrliche Zeit in London, als Student in den 70er Jahren und auch danach, als viele Jahre später mein Architektur-Lehrer-Freund David Shalev mich auf seine Weise mit den Mühsams bekannt machte. Den hier öffentlich gemachten Tagebüchern und damit dem Wirken von Erich Mühsam wünsche ich eine gute Resonanz und den Protagonisten des Unternehmens: Ihnen gebührt ein ganz grosses Dankeschön.
An die Herausgeber der Tagebücher Ich habe mir das erste Buch aus dem Verbrecher Verlag ohne Bindestrich angeschaut und frage mich, wieso diese ISBN-Nummer auf dem Umschlag des Buches so extrem groß geschrieben wurde, also genauso groß wie der Autor Erich Mühsam? Was steckt dahinter? Das Großkapital? Der Verlag? Die Globalisierung? Der heiße Sommer? Ansonsten: Gratulation Cornelia Thömmes
Ich möchte mich ins Gästebuch eintragen oder den Herausgebern eine Nachricht übermitteln.